Geld oder BUKO

Spendenkampagne 2011/2012 gestartet

Die Spendenkampagne "BUKO braucht Kohle" geht in eine neue Runde. Es gibt Anzeigen, einen Spendentext, Spendenpostkarten und all dies muss nun weiter verbreitet werden und dabei brauchen wir eure Unterstützung. Spendet euer (vor-)letztes Geld, leitet den Spendenaufruf an Interessierte weiter, verlinkt die BUKO-Spendenseite, druckt die Anzeige in Euren Printmedien, organisiert Soliparties oder andere unterstützende Events. Lasst euren Ideen freien Lauf! Gerne schicken wir euch Infomaterial und Werbeflyer zu oder hecken Weiteres gemeinsam aus. Falls ihr Ideen, Anregnungen habt, meldet euch beim BUKO Büro: mail(at)buko.info

Warum überhaupt für die BUKO-Spenden? Damit ihr wisst, wofür wir das Geld brauchen, nehmen wir euch mit auf einen Ritt durch das BUKO-Jahr:

Im November geht es um Migration: Keine Grenzen für Menschenrechte + Im Dezember wird das Fundament für den Kongress in Erfurt weiter gelegt: Welche Themen, welche Formen hat der 34. BUKO? Im Frühjahr diskutiert der Arbeitsschwerpunktes Bildung und Emanzipation (BiEm) über das Thema: Koloniale Privilegien verlernen + Im März gibt es ein Seminar zur Krise an der EU-"Peripherie" und Mobilisierungsveranstaltungen zum Kongress + Der April lockt mit einem Seminar zu "Postwachstum von Bruttosozialglück bis ,Buen vivir’" und die Biopirat_innen fordern: Freies Saatgut für alle! + Im Mai sehen wir uns zum BUKO 34 in Erfurt, unser unangefochtene Jahreshighlight + Im Vorfeld zur Rio plus 20-Konferenz wird uns die Frage: "Alles so schön grün hier? Kritik am ,Green New Deal’" beschäftigen. + Im Sommer suchen wir einen Kongressort + Abrechnungen & Ferien werden gemacht + Im September brüten einige über Revolution 2.0: Mit Facebook & Co. Diktaturen stürzen? + Im Oktober ist ein Buch zu Sozialen Bewegungen in Indien geplant + Und dann ... steht auch schon das nächste BUKO-Jahr vor der Tür.

Nun die schlechte Nachricht: Damit dieses BUKO-Jahr (und noch viel mehr!) Wirklichkeit werden kann, brauchen wir Kohle. Es gibt keine Reserven, keine Rettungsschirme und auch kein Plan B in Hinterhand. Die BUKO ist seit sieben Jahren komplett eigenfinanziert und erhält keinerlei institutionelle Förderung. Jedes Jahr benötigen wir 30.000 Euro, um die Arbeit des BUKO Büros und die Struktur der BUKO insgesamt abzusichern. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es viele Unterstützende gibt, die die Arbeit der BUKO erst möglich machen und dass wir es immer - wenn auch sehr knapp - geschafft haben! Dafür möchten wir uns herzlich bedanken und hoffen, dass - trotz Finanzkrise und verschärfter sozialer Ausgangsbedingungen - der ein oder die andere Geld für die BUKO übrig hat.

In diesem Sinne: Auf ein neues BUKO-Jahr!

www.buko-braucht-kohle.de