Programm - zuletzt aktualisiert am 28.05.2014

BUKO-36
alle oder nirgends

Freitag, 2014-05-30

Intersektionalität- nur ein theoretischer Ansatz oder auch eine politische Praxis (Do Lindenberg/ Pia Garske)

Intersectionality - only a theoretical concept or also a political praxis?

The workshop will introduce „intersectonality“ and some critical debates surrounding the concept as well as offering space for discussion. After a brief input on the history, important actors, main topics and ways of reasoning concerning intersectionality, there will be space for discussion. The questions to be discussed will best be developed together, topics may be: Where and how is intersectionality already part of urban struggles and struggles around freedom of movement? How can activists integrate more intersectional aspects into their work? Which trials and tribulations may occur while working with the concept (and for whom)? How can „we“ deal intersectionally with inequalities of power, status and ressources within our movements, as well as: How can intersectional thinking and acting support the struggles around urban space and freedom of movement? The workshop will be held mainly in German, but welcomes contributions in English!

Der Workshop will sowohl einen Überblick über die Debatte um Intersektionalität geben, als auch ein Raum für Diskussion sein. Ein kurzer Input greift deswegen folgende Fragen auf: Was bedeutet der Begriff „Intersektionalität“? Welche Theorien aus politischen Bewegungen prägen die Debatte? Welche Kritiken an und Analysen zu bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen werden formuliert? Und welche Probleme können sich beim Sprechen über bzw. Arbeiten mit Intersektionalität ergeben? Die letzte Frage leitet schon über zu möglichen Diskussionsthemen, für die im Anschluss an den Vortrag Raum sein soll. Fragen für diese Diskussion könnten sein: Wie kann Wissen über Intersektionalität in politische Arbeit einfließen und (wo) tut sie das (nicht) schon? Was bedeutet ein intersektionaler Umgang mit Macht-, Status- und Ressourcenungleichheiten in Bewegungen zu Stadtpolitik und globaler Bewegungsfreiheit praktisch? Was für einen „Gebrauchswert“ haben intersektionale Theorien für (welche) politischen Bewegungen? Und auch: Wie können sich die Theorien in Bewegungen weiter entwickeln? Weitere Fragen und vielleicht auch einige Antworten sollen in der Diskussion gemeinsam entwickelt werden.

Programm
Tag Freitag - 2014-05-30
Raum HGB-Raum 3.04
Beginn 12:00
Dauer 01:30
Track Migration & Rassismus
Sprache der Veranstaltung deutsch
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